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Forellenturnier 2023 - Berichte

 

Tabellen nach den Spielen vom Samstag (die Gruppenspiele sind damit beendet)

 

forellenturnier tabelle dienstag

 

GRUPPENSPIELE (2 x 30 Min)
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Montag

Höchst hält Rimhorn nieder - Kleinheubach überrascht
Pünktlich zu Beginn des Forellenturniers fängt es an zu regnen. Nicht doll und auch nicht so schlimm. Die Natur dürstet danach, der Rasenplatz verkraftet das Wasser locker. Insgesamt wird es für einen Turnier-Montag dann ein hervorragender Besuch. Sicherlich auch wegen der ersten Spielpaarung. Hier gewinnen die Höchster überraschend deutlich gegen Rimhorn, und das mit einer besseren Mixed-Mannschaft. Im zweiten Spiel gelingt der SG Eintracht Kleinheubach eine dicke Überraschung, schlägt den hessischen Kreisoberligisten Lützel-Wiebelsbach knapp mit 3:2. 
  18.30 FC Rimhorn
- TSV Höchst
0:3 (0:2)

Tore: 0:1 Fornoff (25.), 0:2 Fornoff (26.), 0:3 Remmers (35.)

 

Rimhorn macht in den ersten zehn Minuten das Spiel, verbucht gleich zu Beginn zwei Riesenchancen. Dennis Uhrig scheitert jeweils am hervorragenden Keeper Thomas Wolf (5./7.). Danach kommt Höchst besser ins Spiel, ein Schuß von Lars Becker verfehlt knapp das FC-Tor (13.). In dieser Phase ist es ein offenes Spiel. Bei einer Direktabnahme von Christoph Eisenhauer reagiert FC-Torwart Daniel Vallelonga ebenfalls prächtig (20.). Nach einer Flanke steigt dann Jannik Fornoff hoch und köpft zur Höchster 1:0-Führung ein (25.). Im Gegenzug hat Rimhorn den Ausgleich auf dem Fuß, scheitert jedoch. Wieder im direkten Gegenzug erhöht der TSV auf 2:0, weil Rimhorns Torhüter patzt.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte ist zuerst einmal Rimhorn da, Uhrig kann einen Kopfball gefährlich platzieren (33.). Mit einem Traumtor vom rechten Strafraumeck aus zimmert Christian Remmers den Ball unhaltbar zum 3:0 ins Tordreieck (35.). Damit ist die Begegnung praktisch entschieden. Trotzdem spielt Rimhorn engagiert weiter, kann sich aber gegen den abgezockten Gegner nicht wirklich durchsetzen. Rimhorns Louis Reeg hat noch zwei Möglichkeiten auf dem Fuß (51./58.), am Ende steht dann ein etwas zu hoch ausgefallener Sieg der Höchster.

19.40 SV Lützel-Wiebelsbach
- Eintr. Kleinheubach
2:3 (2:1)

Tore: 1:0 Amend (7.), 1:1 Lemanski (9.), 2:1 Zipp (25.), 2:2 Lemanski (40.), 2:3 Ahlberg (59,)

 

Die favorisierten Lützel-Wiebelbacher gehen erwartungsgemäß in Führung und das früh. Sepp Amend bekommt den Ball gut durchgesteckt und vollendet zum 1:0 (7.). Praktisch im Gegenzug gelingt Bartosch Lemanski aus abseitsverdächtiger Situation der Ausgleich (9.). Kurz nach dem Toranstoß scheitert SV-Spieler Johannes Zipp am toll reagierenden Keeper David Fertig. In Folge ist Lützel-Wiebelsbach leicht überlegen, es dauert aber bis kurz vor der Halbzeit zur erneuten Führung: Zipp schlenzt aus 14m den Ball ins Tor (25.). Zwei Minuten später hätte der SV alles klar machen können, vergibt aber mehrere Einschussmöglichkeiten (27.). Hier hat Kleinheubach jede Menge Dusel.

In der zweiten Halbzeit geschieht dann genau das, was die „Fußballregeln“ so hergeben: Wer solche Chancen vergibt, wird bestraft. Nach 40 Minuten gelingt Kleinheubach der Ausgleich durch einen Drehschuß aus 16m. Dieser Treffer gibt dem bayerischen Gast noch mehr Mut. Nach einem Gewaltschuß von Fatih Kurt muss sich SV-Keeper Denis Zolinski mächtig strecken (47.). Lützel-Wiebelsbach gelingt in Folge nur noch wenig. Als alle schon mit einem Unentschieden rechnen, bekommt Kleinheubach noch einen Freistoß zugesprochen. Humorlos drischt Alexander Alberg den Ball aus 30m an Freund und Feind vorbei ins Tor. Die erste Sensation des Turniers ist perfekt.

Dienstag

Wörth belohnt sich nicht - Haingrund überrascht
Auch am zweiten Tag ist der Himmel bewölkt und es regnet zeitweise leicht. Im ersten Spiel behauptet sich überraschend Haingrund gegen Erlenbach. Überraschend, weil der KSV aktuell massive Personalprobleme wegen Verletzung und Urlaub beklagt, fast eine komplette Mannschaft fällt aus. Aber gegen schwache Erlenbacher hat die Leistung gereicht. Die anschließende Begegnung zeigt ein sehr gutes Spitzenspiel der Gruppe 2. Die höherklassige SG Bad König/Zell mit ihren Altstars muss am Ende das torlose Unentschieden als Erfolg sehen, die jungen bayerischen Gäste aus Wörth trauern dem Sieg nach.
 
   
18.30 KSV Haingrund - SV Erlenbach 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Diyar Yildirim (5.), 2:0 Felix Olt (40.)

 

Haingrund plagen viele Verletzte und Urlauber, kann deshalb nur mit einem Rumpfkader antreten. Selbst der inzwischen 46jährige Andreas Bieniasch muss nochmals aushelfen. Vor diesem Hintergrund ist der glatte 2:0 Sieg gegen Erlenbach ein großer Erfolg für den KSV.

Insgesamt ist es eine mäßige Partie. Erlenbach spielt zwar optisch überlegen, Haingrund aber hält kämpferisch gut dagegen. Und der KSV hat dann auch das notwendige Quäntchen Glück, als Diyar Yildirim einen Eckball direkt verwandelt und damit seine Mannschaft früh in Führung bringt. Der Gegner verzeichnet Mitte der ersten Hälfte seine einzige gute Tormöglichkeit, aber der frei auf das Gehäuse von Adrian Wölfelschneider zulaufende Spieler verzieht.

 

Auch die zweite Hälfte sieht Erlenbach häufiger am Ball, man hat aber weiterhin kein Zug zum Tor, bleibt harmlos. Als dann Felix Olt bei einem der wenigen Möglichkeiten eine Flanke per Kopf zum 2:0 ins Tor befördert, ist die Messe für Haingrund fast gelesen. Erlenbach kann nicht mehr zulegen. KSV-Spieler Markus Maier steht kurz vor Spielende sogar noch vor dem 3:0, aber SV-Keeper Tolga Kalkan reagiert prächtig (56.). Insgesamt ein verdienter Sieg Haingrunds gegen sehr schwache Erlenbacher.

19.40 FSV Wörth - SG Bad König/Zell
0:0


Es ist ein Klassespiel, das beide Mannschaften zeigen. Die SG Bad König/Zell spielt mit voller Kapelle. Trotzdem spielt Wörth in den ersten Minuten irre schnell nach vorne und beschäftigt die Gästeabwehr. Schon nach zwei Minuten hatten Jan Bartunek und Murat Yabanci das 1:0 vor Augen, ein Solo von Joey Schopper wird erst im letzten Moment gebremst (7.). Nach 15 Minuten hat sich Bad König/Zell auf die Spielweise des Gegners eingestellt, kann die Partie etwas offener gestalten. Trotzdem kommt die FSV weiter zu Möglichkeiten. Nach einem Solo von Andre Petri hält Keeper Noah Thömmes dessen Schuß (25.). Zur Halbzeit hätte Wörth nach Torchancen gut und gerne 2 oder 3:0 führen können.

 

Auch nach der Pause kann Bad König/Zell das Chancenplus vom Gegner nicht verringern. Obwohl Trainer Benjamin Berthold von außen lautstark seine Leute dirigiert. Das Team spielt gefällig, aber am Strafraum ist weitestgehend Schluß. Wörth, das ohne Neuzugang und Co-Spielertrainer Baris Eren angetreten ist, verzeichnet dagegen in der 45.Minute noch einen Pfostenschuss. Nach 50 Minuten kann SG-Spieler Tim Illner aus 20m frei abziehen - mit wenig Erfolg. Kurz vor Spielende wehrt auf der Gegenseite Thömmes einen strammen Schuß Jan Bartunek zur Ecke ab (58.).

 

Die Zuschauer sehen ein schönes 0:0-Spiel, das Wörth eigentlich hätte gewinnen müssen
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Mittwoch

 Die Favoriten hauen auf die Pauke
Traditionell steht der Mittwoch besuchermäßig ganz oben. Auch so in diesem Jahr. Schon kurz nach 17 Uhr kommen die ersten Gäste, um 18 Uhr müssen noch zusätzliche Tische und Bänke aufgestellt werden. Und das bei schönem Wetter.
Krachen lassen es der FSV Wörth und der FC Rimhorn in den beiden Abendspielen. Obwohl Kleinheubach viel versucht, gewinnen die Wörther verdient mit 4:0. Völlig chancenlos dann die Haingründer, die weiterhin auf viele Stammkräfte verzichten müssen und mit dem 0:8 unter die Räder kommen.
  18.30 Eintr. Kleinheubach
-
FSV Wörth
0:4 (0:1)
Tore: 0:1 Kinstler (10.), 0:2 Bartunek (35.), 0:3 Spall (39.), 0:4 ET Graetsch (48.)

Mit dem Anpfiff kommt Kleinheubach erstmals gefährlich vor das Wörther Tor. In den nächsten 15 Minuten bestimmt aber Wörth die Partie. Philipp Hörst (5.) und Murat Yabanci (7.) vergeben gute Schußchancen. Dann nimmt David Kinstler Maß und haut den Ball aus 18m in den Winkel (10.). Joey Schopper wird erst im letzten Moment gebremst (14.). Zu diesem Zeitpunkt ist Kleinheubach zwar schon etwas besser im Spiel, kann aber offensiv nicht viel bewegen. Wörths Yabanci zielt nach 20 Minuten direkt auf den Torwart. Die beste Möglichkeit für Kleinheubach vergibt dann Fatih Kurt, der den Ball aus etwas zu spitzem Winkel am langen Eck vorbeischießt (23.). Bis zur Halbzeit beherrscht dann Wörth wieder seinen Gegner, das Spiel des Gegners in die Spitze des Gegners bleibt weiterhin zu ungenau.
Gleich nach der Pause gelingt Jan Bartunek mit einem satten Schuß das 2:0 (35.). Im Gegenzug scheitert Kurth mit einer Tormöglichkeit. Die Eintracht spielt insgesamt mit, aber meist nur bis zum Strafraum. Wörth ist im Spiel nach vorne insgesamt viel effektiver. Nach Vorlage von Schopper bugsiert Marcel Spall den Ball über die Linie zum 3:0 (39.). Auf der anderen Seite platziert Kurth einen Kopfball direkt auf den Torwart (42.). Zu allem Unglück für Kleinheubach lenkt dann SG-Spieler Dennis Graetsch nach einer scharf hereingegebenen Flanke von Wörths Pascal Gruchot den Ball ins eigene Tor zum 0:4 (48.). Die ersatzgeschwächten Kleinheubacher versuchen weiter ihr Glück, Alexander Ahlberg scheitert aber kurz vor Spielende am Wörther Keeper Cihan Ayhan (58.).
Alles in allem ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg des FSV.
  19.40 KSV Haingrund
- FC Rimhorn
0:8 (0:3)
Tore: 0:1 Funke (6.), 0:2 Tarhan (10.), 0:3 Olt (16.), 0:4 Beser (33.), 0:5 Uhrig (35.), 0:6 Funke (38.), 0:7 Uhrig (43.), 0:8 Reinhard (53./FE)

Während der KSV Haingrund weiterhin personell auf dem Zahnfleisch geht, geht der zwei Klassen höher spielende FC Rimhorn mit voller Kapelle in diese Begegnung. Daher ist es kein Wunder, dass es ein einseitiges Spiel wird und Haingrund in den 2x30 Minuten hoffnungslos unterlegen ist. Während Rimhorn neben den acht Toren noch manche Torgelegenheit liegen läßt, hat nur Max Tartler kurz vor der Pause eine Halbchance für Haingrund (25.). Der agile KSV-Spieler Diyar Yildirim versucht in der ersten Hälfte, mit einigen Dribblings etwas zu reißen, aber erfolglos. Ansonsten hält Haingrunds Keeper Adrian Wölfelschneider was es zu halten gibt. Zur Halbzeit steht es 0:3.Nach der Pause fallen die Tore dann in regelmäßigen Abständen zum am Ende 8:0-Erfolg für Rimhorn.
   
Donnerstag Höchst fast durch - In Grp 2 noch drei Mannschaften im Lostopf
Den ganzen Tag über hat es mal mehr oder weniger geregnet. Deshalb entschied sich der Veranstalter dazu, die Abendspiele auf dem Kunstrasenplatz auszutragen. Trotz des eher schlechten Wetters war der Besuch aber auch heute trotzdem recht zufriedenstellen.
Auf dem kleinen Kunstrasen fallen defensive Arbeiten eher leichter, als in der Offensive Akzente zu setzen. Deshalb kommt der Platz auch den weniger spielstarken Mannschaften zugute. So hatte die SG Bad König/Zell gegen die heute mit einer eher verstärkten Reserve angetretenen Lützel-Wiebelsbacher erhebliche Probleme. Erst ein Last-Minute-Treffer erlöste den A-Ligisten. Damit ist der Ortsnachbar leider aus dem Rennen um das Endspiel.
Auch Höchst tat sich schwer gegen stark verbesserte Erlenbacher und gewinnt ebenfalls erst im Schlußspurt. Damit darf auch Erlenbach am Finaltag nicht mehr antreten. Höchst dagegen hat die besten Chancen, ins Endspiel zu kommen. Dazu reicht schon ein Unentschieden am Samstag gegen Haingrund

  18.30 SV Lützel-Wiebelsbach
- SG Bad König/Zell 1:2 (1:0)
  Tore: 1:0 Knust (11.), 1:1 Lorei (50.), 1:2 Lorei (59.)

Überraschend kommt Bad König/Zell mit der verstärkten Reserve der Lützelbacher nicht richtig klar. Erst nach 10 Minuten verbucht man zwei sehr gute Chancen. Im Gegenzug markiert Boris Knust die Führung des SV (11.), Sebastian Amend hätte kurz darauf auf 2:0 erhöhen können, doch sein Schuß wird zur Ecke abgewehrt (13.). Obwohl Nino Lorei (17.) und Patrick Romera Garcia (19.) offensive Akzente setzen, ist Lützel-Wiebelsbach weiterhin schwer zu bespielen. Amends Schuß geht direkt auf Torwart Christian Paulus (20.), auch Johannes Zipp bringt den Ball nicht im Tor unter (23.). Eine Schrecksekunde dann in der 24.Minute: nachdem der SV in der Abwehr den Ball vertändelt, steht Lorei frei, doch Keeper Fabian Morgenroth rettet. Mit einem verdienten 1:0-Vorsprung geht LW in die Pause.

Nach dem Wechsel drückt Bad König/Zell vehement auf den Ausgleich, LW kann kaum noch Entlastungsangriffe starten. Die SG kennt nur ein Ziel und das ist in Richtung Tor des Gegners. Aber bis zur 50.Minute bleibt es eher bei Halbchancen, die Lützel-Wiebelsbach und ihr Torwart gut wegverteidigen können. Dann foult SV-Spieler Moritz Appel etwas unbeholfen Wladimir Jakovenko im Strafraum, Lorei verwandelt sicher zum Ausgleich (50.). Wenige Sekunden später rettet Morgenroth nochmal klasse gegen Lorei (51.). Sekunden vor Spielende gelingt dem stets gefährlichen Lorei doch noch der Siegtreffer.

  19.40 SV Erlenbach - TSV Höchst
1:3 (1:1)
  Tore: 1:0 Prgomet (25.), 1:1 Hallstein (28.), 1:2 Fornoff (53.), 1:3 Eisenhauer (55.)

Höchst spielt von Beginn an überlegen, kann sich aber große Chancen erarbeiten. Gleich die erste Möglichkeit der heute stark verbesserten Erlenbacher wird zur Ecke wegverteidigt (9.). Dann stürmt plötzlich Eren Kilic allein auf das Höchster Tor zu, kurz vor seinem Abschluß kommt aber noch ein Bein von hinten (21.). Im Gegenzug vergibt Höchst ebenfalls eine gute Gelegenheit. Nach 25 Minuten bekommt SV-Spieler Ruben Prgomet den Ball kurz hinter der Mittellinie zugespielt, startet ein Solo und schließt aus halbrechter Position eiskalt ab. Erlenbach führt überraschend 1:0. Aber schon drei Minuten später kann Robin Hallstein ausgleichen (28.). Fast mit dem Pausenpfiff startet Erlenbach nochmals einen guten Angriff, beim Schußversuch wird Eric Fleckenstein behindert, fällt, reklamiert aber vergebens Strafstoß.

Nach dem Wechsel drückt Höchst die Erlenbacher in ihrer Hälfte ein, spielt stark überlegen. Aber weiter ist man zu umständlich beim Abschluß. Nach 21 Minuten steht noch ein Lattentreffer für die Höchster zu Buche. Erlenbach ist gut mit Abwehrarbeiten beschäftigt, kaum ein brauchbarer Ball kommt mehr vorne an. Als dann Jannik Fornoff einen Eckball von Kevin Seiler zur 2:1-Führung nutzt, ist der Bann gebrochen. Christoph Eisenhauer läßt dem gleich noch das 3:1 folgen (25.). Damit ist für Höchst alles gut, Erlenbach dagegen ist aus dem Rennen ums Endspiel ausgeschieden.

Freitag Erlenbachs Debakel - Bad König/Zells Dilemma
Auf dem Kunstrasen findet der 10.Äppelwoi-Cup statt, ein Hobbyturnier für jung und jung gebliebene. Inzwischen ist es ein richtiges Highlight während des Forellenturniers. Mit viel Begeisterung „spielen“ hier Mädels und Jungs relaxed um Sieg oder Nicht-Sieg. Egal. Hauptsache Spaß. Und das mit entsprechender musikalischer Untermalung und vielen Getränken. Gezwungenermaßen werden auch die beiden Abendspiele auf dem Rasenplatz von den wummernden Bässen begleitet. Der Freitag ist halt ein besonderer Tag des Forellenturniers. Schön: heute geht es mal wieder ohne Regenschauer ab.

Dafür werden die Erlenbacher beim Spiel gegen Rimhorn fürchterlich naß gemacht. Angetreten mit einer schwachen Truppe, verstärkt mit zwei altgedienten Recken (Frank Heinzl und Andre Wöber), kommt der SV mit 1:14 unter die Räder. Der gut aufgestellte Kreisoberligist kennt am Ende kein Erbarmen. Von Beginn an eigentlich sportlich unfaire Voraussetzungen und des Forellenturniers nicht würdig. Im nachfolgenden Spiel Bad König/Zell gegen Kleinheubach zeigen beide Teams gute Leistungen, trennen sich mit einem 3:3-Unentschieden. Aber die Situation in Gruppe 2 ist jetzt kompliziert. Bad König/Zell ist aktuell Erster, kann aber noch von Wörth überholt werden. Wörth geht morgen jedoch geschwächt ins Spiel gegen den SV Lützel-Wiebelsbach (jede Menge Urlauber). Falls Wörth gegen den SVL nicht gewinnt, steht Bad König/Zell am Sonntag im Endspiel, könnte dann aber nicht antreten, weil sie, nach Aussage von Spielertrainer Benjamin Berthold, am Sonntag nicht da sind. Hm? Echt tricky.

  18.30 SV Erlenbach - FC Rimhorn
1:14 (0:7)
  Tore: 0:1 Uhrig (2.), 0:2 Kaffenberger (5.), 0:3 Kaffenberger (8.), 0:4 Funke (14.), 0:5 Urig (15.), 0:6 Reeg (22.), 0:7 Uhrig (23.), 0:8 Reinhard (32.), 1:8 Heinzl (34.), 1:9 Zöller (48.), 1:10 Uhrig (49,), 1:11 Uhrig (51.), 1:12 Friedrich (54.), 1:13 Reinhard (55.), 1:14 Uhrig (56.)

Erlenbach schickt keine konkurrenzfähige Truppe gegen den ambitionierten Kreisoberligisten ins Rennen. Ohne sich groß anstrengen zu müssen erzielt Rimhorn 14 Tore, jeweils sieben in einer Halbzeit.
  19.40 SG Bad König/Zell
- Eintr. Kleinheubach 3:3 (0:2)
  Tore: 0:1 Lemanski (7.), 0:2 Lemanski (20.), 1:2 Tschesnokow (32.), 2:2 Tschesnokow (38.), 2:3 Lemanski (45.), 3:3 Illner (51.)

Mit einem Sieg hätte jedes Team sehr gute Chancen, ins Endspiel zu kommen. Beide Mannschaften spielen deshalb mit offenem Visier. Es geht hin und her. Jede Mannschaft hat in den 60 Minuten Spielzeit gute Phasen, in denen sie jeweils mehr vom Spiel hat als der Gegner.
Kleinheubach profitiert zunächst von der Treffsicherheit seines Torjägers Bartosch Lemanski. Während Bad König/Zell seine Chancen nicht verwertet (Justin Kunkelmann, Tim Illner), legt dieser bis zur 20.Minute ein 2:0 vor.
Nach der Pause steht es schnell unentschieden (32./38.). Beim 2:2 rutscht Kleinheubachs Spielertrainer Deniz Tiryaki aus und Dennis Tschesnokow hat freie Bahn. Lemanski ist es wieder, der seine Farbe nochmals in Front bringt (45.). Nochmals ein Abwehrfehler begünstigt den erneuten Ausgleich durch Illner (51.). Gegen Ende der Partie hat Bad König/Zell mehr vom Spiel, es bleibt aber beim gerechten Unentschieden in einer guten Begegnung.

Samstag Wörth und Höchst machen alles klar
Was sich schon angedeutet hatte, tritt ein. Sowohl der FSV Wörth als auch der TSV Höchst lassen nichts mehr anbrennen und stehen sich am Sonntag im Endspiel gegenüber. Obwohl ersatzgeschwächt spielen die Wörther eine solide Partie gegen den SV Lützel-Wiebelsbach und gewinnen knapp aber verdient. Der Ortsnachbar, mit einem Mixed-Team angetreten, dagegen enttäuscht nochmals und wird punktlos Letzter in seiner Gruppe. Wer hätte das vorher gedacht?
Der andere Ortsnachbar, Haingrund, verliert zwar ebenfalls seine Partie, überrascht aber gegen Höchst mit einer kompakten Abwehrleistung und mutigem Spiel. Am Ende ist es eine Niederlage mit dem knappsten aller Ergebnisse. Damit steht Höchst, das heute mit einer verstärkten Reserve angetreten ist, nach dem Auftaktsieg gegen Rimhorn im Endspiel und nicht die torhungrigen Rimhorner (22:4 Tore).
Das für 17 Uhr angekündigte AH-Spiel Odenwaldkreis gegen Viktoria Aschaffenburg wurde von den Aschaffenburgern kurzfristig abgesagt.

  18.30 SV Lützel-Wiebelsbach
- FSV Wörth
1:3
  Tore: 0:1 Fin Bartunek (11.), 0:2 Schopper (35.), 1:2 Brumme (55.), 1:3 Nickles (60.)

Beide Mannschaften treten mit einer verstärkten Reserve auf, wobei Lützel-Wiebelsbach personell besser einzustufen ist. Zu Beginn ist es ein ausgeglichenes Spiel. Nach einem Schuß hat Wörths Keeper Cihan Ayhan seine Probleme (6.). Als dann aber Wörths Fin Bartunek den Ball nach einer Flanke per Direktabnahme im Tor unterbringt, verlagert sich die Statik des Spiels. Lützel-Wiebelsbach wird optisch leicht überlegen, Wörth spielt klug aus einer abwartenden Haltung heraus und hat damit in Folge auch die besseren und gefährlicheren Tormöglichkeiten. Dabei tut sich besonders Joey Schopper hervor. Nach 16 Minuten wuselt er sich durch, der Abschluß gerät aber zu schwach. Fünf Minuten später profitiert er fast von einem Lapsus von Torwart Mathias Olt (21.). Lützel-Wiebelsbachs Spiel in die Spitze ist bis dahin insgesamt zu harmlos. Ein satter Schuß von Julian Rudel, den Ayhan abprallen läßt (24.), ist die einzige Ausbeute des SVL in der ersten Hälfte.
Wörth startet gut in die zweite Hälfte. Schopper erhöht auf 2:0 (35.), Janik Kraus gelingt ein Pfostentreffer (39.), dazu noch ein Freistoß in optimaler Position, den Jeremy Cunningham direkt auf den Torwart platziert (41.). Lützel-Wiebelsbach fällt nach vorne weiterhin nicht viel ein, rennt sich immer wieder fest. Nach dem Anschlußtreffer keimt beim SVL nochmals Hoffnung auf, aber Steffen Nickles gelingt mit dem Schlußpfiff sogar noch das 1:3.

  19.40 TSV Höchst
- KSV Haingrund 1:0
  Tor: 1:0 Mahler (43.)

Gruppenligist Höchst tritt mit einer verstärkten Reserve auf, beim in dieser Woche personell arg gebeutelten KSV kommen zwar einige neue Leute hinzu, optimal ist es aber immer noch nicht.
Auf dem kleinen Kunstrasenplatz entwickelt sich eine über weite Strecken des Spiels eine zerfahrene Begegnung. Insgesamt spielt Höchst etwas druckvoller, aber besonders in der ersten Halbzeit steht Haingrund hinten gut und versucht auch, nach vorne Nadelstiche zu setzen. Dabei gefällt vor allem der junge Felix Olt (KSV) mit einigen beherzten Aktionen. Chancen bleiben bis kurz vor der Halbzeit aber Mangelware, hüben wie drüben. Dann gelingt Robin Hallstein (TSV) ein Drehschuß aus 16m, mit dem Keeper Adrian Wölfelschneider aber keine Probleme hat (25.), ein Kopfball von David Gleich (TSV) streicht knapp über die Torlatte (27.). Kurz vor dem Pausenpfiff jagt Haingrunds Diyar Yildirim einen Freistoßball aus 25m direkt auf den Torwart.
Nach dem Wechsel setzt sich Höchst größtenteils in der Hälfte des KSV fest, der in diesem Abschnitt in der Abwehr gefordert ist. Die Chancen häufen sich. Aber beinahe fabriziert TSV-Spieler Mika Fornoff jedoch ein Eigentor (40.). Im Gegenzug spielt sich Jannick Mahler (TSV) durch, ist aber vor dem Tor zu eigensinnig, Wölfelschneider kocht ihm den Ball ab (41.). Zwei Minuten später macht er es besser und erzielt die 1:0-Führung des TSV Höchst (43.). Auf der anderen Seite muss TSV-Keeper Marco Eckert nach einem Freistoß Yildirims schon eine Torwartparade hinlegen (45.). Leon Gucciardo (TSV) steht dann vor dem 2:0, sein Heber über den Torwart geht aber auch über das Tor (47.), ein 20m-Schuß von Jannik Fornoff streift noch den Pfosten (51.).
Haingrunds Luis Tartler steht nach 55 Minuten knapp im Abseits. Der gleiche Akteur spielt sich in der letzten Minute schön an der Torauslinie durch, sein Abspiel in die Mitte wird jedoch abgelockt (60.). Mit der letzten Aktion des Spiels verfehlt ein Schuß von Hallstein (TSV) knapp das Tor.
Höchst bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm, steht aber am Sonntag im Endspiel gegen Wörth.
Sonntag Wörth und Höchst spektakeln im Endspiel
Ein intensives Endspiel liefern sich Höchst und Wörth am letzten Tag des Forellenturniers. Am Ende gewinnt mit dem TSV Höchst die höherklassige Mannschaft mit der reiferen Spielanlage. Bericht folgt
Die Ergebnisse der Einlagespiele der beiden Seniorenmannschaften des Gastgebers hinterlassen bei den Verantwortlichen ein eher zwiespältiges Gefühl. Die 1B des TSV Seckmauern gewinnt in einer wilden Begegnung zwar mit 5:4 gegen den Dieburger B-Ligisten Schlierbach, die individuellen Fehlerketten in der Defensive lassen einem aber schon die Haare zu Berge stehen. Die 1A wird von der SG Langstadt/Babenhausen, mit der man gemeinsam in der Gruppenliga spielt, mit 1:6 „gerupft“. Jetzt ist der Gegner als einer der Titelfavoriten kein Maßstab für Seckmauern. Trotzdem macht der wegen Verletzungen aktuell qualitativ an entscheidenden Stellen ausgedünnte Kader der 1A Sorgen für die am 6.August beginnende Runde. Hier kann man nur abwarten und sehen, wie sich das Ganze entwickelt. Es kann nur besser werden.
Ansonsten war das Forellenturnier in diesem Jahr ein voller Erfolg. Das beste Anzeichen: ab Sonntagnachmittag gingen die Forellen aus. Der Erfolg des Turniers hängt neben den teilnehmenden Mannschaften auch viel vom Wetter ab. So war es in der Woche nicht zu heiß, es war nicht zu kalt, es waren einfach angenehme Temperaturen. Das bisschen Regen während des Festbetriebs konnte man leicht verschmerzen. Die acht Mannschaften spielten fair, gaben alle ihr Bestes. Mit Höchst und Wörth standen die verdienten Gruppensieger im Endspiel. Der „Underdog“ Wörth verlangte dem fast zwei Klassen höher spielenden Höchstern alles ab.
Alles in allem war das Forellenturnier 2023 eine runde Sache. Man sieht sich im nächsten Jahr wieder - dann aber mit einem neuen Kabinenanbau.
   
Sonntag EinlageSpiele (2x 45 Min)   
     13 Uhr TSV Seckmauern 1B (KLA Odw) - FSV Schlierbach (KLB Di) 5:4 (2:2)
Tore: 0:1 Hock (4.), 1:1 Lechner (5.), 1:2 Monteiro (7.), 2:2 Verst (19.), 2:3 Müller (50.), 3:3 D.Raitz (55.), 3:4 Hock (66.), 4:4 Daum (74.), 5:4 D.Raitz (74.)

Ein wildes Spiel liefern sich Seckmauerns Reserve und der B-Ligist aus Schlierbach. Für die Zuschauer toll, für die Trainer ein Albtraum. Neun Tore inklusive abwechselnden Führungen. Mit der schützenden Hand von Glücksgöttin Fortuna geht am Ende die Reserve daraus als Sieger hervor.

15 Uhr TSV Seckmauern (GL) - SG Langst/Babenhausen (GL) 1:6 (0:4)
Tore: 0:1 Felter (2.), 0:2 Postall (13./FE), 0:3 Felter (22.), 0:4 Hessler (39.), 1:4 Max. Raitz (57.), 1:5 Postall (61.), 1:6 Hessler (68.)

Gleich zu Beginn überrascht Christopher Felter Seckmauerns Torwart Florian Kalweit mit einem direkt verwandelten Freistoß aus halbrechter Position außerhalb des Strafraums (2.). Der ohnehin schon personell gebeutelte TSV (ohne D.Hener, L.Raitz, L.Siebenlist, D.Calis, J.Prostmeyer, M.Gessner) beklagt nach sechs Minuten einen weiteren Verletzten: Bastian Kalweit ersetzt Marco Raitz. Kurz danach fällt Jannik Hessler im Laufduell mit Marvin Friedrich im Strafraum, den fälligen Elfmeter verwandelt Adrian Postall (12.). Von Seckmauern ist bis dahin herzlich wenig zusehen, der Gast ist in allen Belangen besser und überlegen. Erst nach einem Fehler von SG-Keeper Luca Bieber fast an der Mittellinie (!) kommt der TSV zu seiner ersten Möglichkeit: der von Aljosha Klewar steil geschickte Benjamin Wüst wird aber von seinen Häschern noch rechtzeitig eingeholt (16.). Nach 21 Minuten erzielt Felter sein zweites Freistoßtor, ähnlich seinem ersten, zum 0:3 (21.). Dann muss auch einmal Bieber, nach einem Freistoß von Klewar, eine Parade zeigen (28.). Noch vor der Pause markiert Jannik Hessler nach einem Steckpass das 0:4 (39.). Ein deprimierendes Ergebnis. Und das, obwohl der Gast schon zu diesem Zeitpunkt merklich mit angezogener Handbremse spielt. Für Seckmauern ist es eine Halbzeit zum Vergessen.

Nach dem Wechsel kommt der TSV phasenweise besser zum Zug, u.a. belebt die Hereinnahme von Philipp Spall das offensive Spiel. Als Folge davon kann Maximilian Raitz mit einem trockenen 16m-Schuß das 1:4 erzielen (57.). Nur wenige Minuten später stellt Postall den alten Abstand aber wieder her (61.). Trotz einiger hochkarätiger Einwechslungen auf Seiten der SG (u.a. Björn Schnitzer) gelingt dieser nur noch ein Tor zum 1:6 durch Hessler (69.), auch weil Langstadt/Babenhausen ein dankbarer Gast ist.

Trainer Albano Carneiro ist aktuell nicht zu beneiden. Die Erkenntnisse aus dem Spiel sind nicht allzu optimistisch. Das erfreuliche: Theo Raitz spielt über 90 Minuten eine gute Partie, Elias Heckmann fügt sich nach seiner Einwechslung prima ein, kennt keine Scheu vor großen Namen, der ebenfalls eingewechselte Torwart Jakob Johann Ihrig spielt unauffällig positiv.

   Endspiel   (2 x 35 Min)
17 Uhr TSV Höchst - FSV Wörth 3:1
Tore: 0:1 Yabanci (6.), 1:1 Remmers (23.), 2:1 Seiler (28.), 3:1 ET Benz (47.)

(Bericht aus dem Main-Echo)
Der TSV Höchst hat durch ei­nen 3:1 Er­folg ge­gen den FSV Wörth den Fo­rel­len­cup beim TSV Seck­mau­ern ge­won­nen und schaff­te so ei­ne per­fek­te Wo­che mit vier Sie­gen in vier Spie­len.

Die ersten zehn Minuten des Finales gehörte den Wörthern, die im Vergleich drei Spielklassen unterhalb agieren. Dennoch ging es der FSV offensiv an und zeigte ein unorthodoxes Feuerwerk auf dem Platz. Vollkommen zurecht die frühe Führung durch Murat Yabanci (5.). Nach zehn Minuten hatte sich Höchst auf die überraschende Spielweise besser eingestellt und so wurde es ausgeglichener. Den ersten Warnschuss gab Spielertrainer Christian Remmers ab, doch FSV-Keeper Cihan Aydin wehrte gerade noch so ab.
Die Höchster agierten von da an abgeklärter, mussten aber aufpassen. Vor allem Joey Schopperwuselte sich immer wieder durch und hatte so das 2:0 (16.) auf dem Fuß, schoss aber knapp vorbei.

Danach übernahm der Favorit das Spielgeschehen und mit sehr viel Übersicht und Ruhe wurden die sich bietenden Chancen zum 3:1 (23., 28., 47.) genutzt. Zwar durfte Wörth nie abgeschrieben werden, aber am Ende blieb es bei diesem Ergebnis. »Die Zuschauer waren von dem Finale begeistert und spendeten reichlich Applaus nach der Partie. Wörth hielt sehr lange sehr gut mit und darf auf diese Leistung aufbauen«, resümierte Pressesprecher Ullrich Wagner, der noch schmunzelnd zugeben musste, »dass um rund 15 Uhr, bei der Verköstigung die Forellen ausgingen.«

 

Montag

 01 rim hoe 0 1 fornoffMontag: Jannik Fornoff köpft hier zum 1:0 für den TSV Höchst ein

 01 lw heub graetsch bernerMontag: ExTSVler Dennis Graetsch (li) mit Mauricio Berne vom SV Lützel-Wiebelsbach

Dienstag

forellenturnier2023 di bieniaschDienstag: Musste beim KSV aushelfen: der 46jährige Bieniasch, mit der Nr.19 Erlenbachs Atila Bozkurt

 

Mittwoch

mi heub woerth spielszeneMittwoch: Ein gutes Spiel lieferten sich Kleinheubach und Wörth. Hier versuchen drei Kleinheubacher den Wörther Alessandro Giambrone zu stoppen.

 

Donnerstag

lw koenig lorei 1 2Nino Lorei erzielt das 2:1 für Bad König/Zell

 

Freitag

05fr erlenbach rimhorn 0 2 kaffenbergerAdrian Kaffenberger (Nr.13) erzielt das 2:0 für Rimhorn nach fünf Minuten 

 

Freitag

06 hoechst haing felix oltArtistische Einlage von Haingrunds Felix Olt

 

Uli