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Gruppenliga

 

34 tabelle 1a spielfrei(aus echo-online.de)

Höchsts Blecher: Ein Doppelpack zum Abschied

Höchster Torjäger Rico Blecher besiegelt in seinem letzten Spiel mit zwei Toren den 4:1-Sieg gegen Bürstadt. Der TSV belegt Platz neun, Seckmauern wird Elfter.

 

HÖCHST. Ein klarer Sieg für den TSV Höchst zum Saisonschluss. Im Fokus standen zwei Abschiede. Der TSV Seckmauern beendet die Saison in der Fußball-Gruppenliga spielfrei (Gegner Heppenheim hat sein Team zurückgezogen) als Elfter, Höchst belegt Platz neun.

 

TSV Höchst – SV DJK Eintracht Bürstadt 4:1 (3:0). Im letzten Saisonspiel des TSV Höchst stand vor allem eine Sache ganz oben auf der Liste: Die Verabschiedung von Rico Blecher und Timo Knierim, die ihre Karriere aus gesundheitlichen Gründen beenden. Zudem wurde Torwart-Trainer Armindo da Silva verabschiedet. Während Torjäger Blecher trotz eines Knorpelschadens in der Hüfte rund 70 Minuten mitwirken konnte, dauerte die Partie für Knierim nur fünf Minuten – sein Einsatz nach einem Kreuzbandriss war eher symbolisch, um dem verdienten Höchster Spieler seinen verdienten Abschied zu bescheren.

Zum Spiel: Rund eine Viertelstunde hielt die bereits als Absteiger feststehende Eintracht gut mit und hätte sogar in Führung gehen müssen, doch Hüseyin Tutays Schuss wurde noch abgefälscht und Gentian Karatha setzte den folgenden Kopfball über das Tor. Es war jedoch ein vielversprechender Auftakt in eine lebhafte Partie, in welcher der TSV mit zunehmender Spielzeit die Kontrolle übernahm. Zunächst aber zwang Xhino Dushaj den Höchster Schlussmann Moritz Weipert noch zu einer Faustabwehr, ehe Christoph Eisenhauer auf der Gegenseite seinen Volleyschuss aus der Drehung knapp am Tor vorbei setzte. Kurz darauf, war auch Blecher erstmals am Zug, sein Abschluss geriet nach Zuspiel von Daniel Simoes aber zu schwach.

Danach ging es Schlag auf Schlag: Nachdem Weipert einen Versuch von Tutay per Fußabwehr geklärt hatte, setzte Simoes im Gegenzug seine Flanke an den Pfosten. Der TSV blieb jedoch in Ballbesitz, und Christian Remmers vollendendete den folgenden Angriff mit einem Schlenzer flach ins Eck (17.). Karsten Specht hätte die Höchster Führung auch gleich noch erhöhen können, sein Schuss nach einer zunächst noch abgewehrten Ecke wurde aber von Bürstadts Torhüter Kirill Dorngof stark pariert. Auf der anderen Seite bot sich derweil ein gewohntes Bild: Blecher markierte mit einem Flachschuss das 2:0 (26.).

Und der Höchster Torjäger hätte in seinem Abschiedsspiel auch gleich noch einen zweiten Treffer nachlegen können, schoss sich nach einem Querpass von Eisenhauer aber selbst ans Standbein und vereitelte damit selbst die Chance. Doch Blecher machte seinen Fehlschuss auch sogleich wieder wett, als der Angreifer nach einem guten Höchster Spielzug an den Ball kam und aus kurzer Distanz zum 3:0 vollendete (36.).

Nach dem Seitenwechsel erwischte erneut Bürstadt den besseren Start und Dushaj verkürzte nach einem schwachen Querpass in der Höchster Abwehr zum 1:3 (47.). Das blieb jedoch eine der wenigen Offensivszenen der zweiten Hälfte, in der das Spiel deutlich verflachte und sich kaum noch Torraumszenen boten. Erst als Kevin Seiler im Strafraum zu Fall kam und Eisenhauer den von Schiedsrichter Andreas Link (Offenbach) verhängten Foulelfmeter sicher verwandelte, kam nochmals etwas Leben ins Spiel. Nur eine Minute später scheiterte Simoes zwar mit der letzten Chance an Torhüter Dorngof, am Ende jubelte aber dennoch der TSV. Pressesprecher Jens Krätschmer sprach danach von einem „tollen Abschluss mit viel Wehmut. Das war ein schönes Spiel und wir konnten unseren Titel als beste Odenwälder Mannschaft behalten“.

 


 

Fußball Groß-Gerau/Rüsselsheim
RW Walldorf II auf letzten Metern zur Meisterschaft überholt

Weil der FCA Darmstadt 3:1 gegen SKV Büttelborn gewinnt und RW Walldorf II „nur“ 3:3 gegen den VfR Groß-Gerau spielt, wird Darmstadt am Ende doch noch Gruppenliga-Meister.

 

KREIS GROß-GERAU. Nicht verhindern konnten die Fußballer der SKV Büttelborn die Meisterschaft des 1. FCA Darmstadt in der Gruppenliga. RW Walldorf II gibt die Tabellenführung aus der Hand.

 

FCA Darmstadt – SKV Büttelborn 3:1. Mit 1:3 unterlag die Elf von SKV-Trainer Francisco Ortega im letzten Saisonspiel trotz einer über weite Strecken guten Leistung und einer 1:0-Halbzeitführung. Durch das 3:3 von Tabellenführer RW Walldorf konnte die Darmstädter Legionärstruppe am Ende die Meisterschaft feiern.

Dabei begann die Partie vielversprechend für die Büttelborner. Befreit spielte die SKV gegen den hohen Favoriten auf und sehr gut mit, während sich Darmstadt der prekären Situation gewinnen zu müssen bewusst zu sein schien. In der 22. Minute konnte die SKV jubeln, nachdem der früh eingewechselte Eldin Alomerovic eine sich bietende Chance ausnutzte. Doch auch den Darmstädtern gelang es, einen Ball hinter Stefano Francioso im Kasten zu platzieren, und so stand es nach einem Treffer nur zwei Minuten später zur Pause 1:1. Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber zunehmend besser. Durch Manfredini fiel schnell das 2:1, anschließend hatte der FCA mitunter Glück, nicht noch den Ausgleich zu kassieren. In der 80. Minute machten die Gastgeber den Sack zu. Für Büttelborn ist Platz 7 in der Endabrechnung ein zufriedenstellendes Ergebnis. Verabschiedet wurden mit Tim Lorenz und Fynn Schek zwei Leistungsträger, die sicher in der kommenden Saison fehlen werden.

SKV: Francioso (85. Sultan) – Dilling (73. Bender), Krieg (59. Wiesenäcker), Laghouali, Ashibuogwu (69. Heinz), Jung, Schek, Alomovic, Lorenz (85. Torunoglu), Mulatu, Grossmann. Tore: 0:1 Alomerovic (22.), 1:1 Weinhardt (24.), 2:1 Manfredini (52.), 3:1 Weinhardt (80.).

 

SV Rot-Weiß Walldorf II – VfR Groß-Gerau 3:3 (0:1). Sie machten aus einem 0:2-Rückstand binnen elf Minuten eine 3:2-Führung, hielten die Meisterschaft schon in beiden Händen. Nur um in der Nachspielzeit doch noch das Tor zum 3:3-Endstand gegen den VfR Groß-Gerau zuzulassen. Also wurden die gastgebenden Fußballer des SV Rot-Weiß Walldorf II, die als Spitzenreiter in den finalen Spieltag gegangen waren, im Fernduell noch vom 1. FCA Darmstadt überholt. Der Walldorfer U23 bleibt die Chance, über die Relegationsrunde in die Verbandsliga aufzusteigen: Los geht es am kommenden Donnerstag (8.) mit dem Halbfinale beim Verbandsliga-Vierzehnten FV Bad Vilbel. Das Rückspiel folgt am Sonntag (11.). Das Finale auf neutralem Platz ist für 14. Juni terminiert. Die Anstoßzeiten werden am Montag in einer Telefonkonferenz der beteiligten Vereine mit Klassenleiter Hartmut Schwöbel festgelegt.

Zwei Abwehrpatzer kosteten RWW den Derbysieg gegen Groß-Gerau. Nach einem Abschlag von VfR-Torhüter Mihret Piskavica profitierte Torschütze Noah Lorenz von einem bösen Stellungsfehler. Der Ball dotzte über die RWW-Innenverteidigung zum einschussbereiten Gästestürmer – 0:2 (64.). Als sich die Walldorfer Abwehr kurz vor Schluss von einem Einwurf aushebeln ließ, Christoph Haddad die Rot-Weißen mit seinem Kopfball zum 3:3 schockte, war dies der eine individuelle Fehler zu viel.

„Ich mache den Jungs keinen Vorwurf“, betonte RWW-Trainer Ercan Dursun. Er lobte die Seinen für die Moral, sich nach dem 0:2 nicht etwa aufgegeben, sondern eine furiose Aufholjagd geschafft zu haben. Erst spitzelte Can Karakas den Ball ins Ziel (73.). Dann wirbelte die Heimelf die VfR-Defensive mit flotten Kombinationen durcheinander. Eine Konfusion, die Ilias Benazza (82.) und Kian Rebner (84.) zum Doppelschlag nutzten. Nach diesem Sturmlauf, der viel Kraft gekostet habe, „hat am Ende vielleicht die Konzentration gefehlt“, so Dursun: „Wir waren über 90 Minuten ganz klar die bessere Mannschaft.“

VfR-Trainer Gaetano Bauso bedauerte, dass sein Team in der zweiten Halbzeit die spielerische Linie verlor. „Wir sind nicht mehr richtig in die Zweikämpfe gegangen, haben auch keine zweiten Bälle mehr geholt“, sagte Bauso.

Im ersten Durchgang indes hätten die Seinen viel mutiger gespielt. In der Tat zwang der VfR RWW früh in Zweikämpfe. Der Tabellenvierte tat alles, um dem Spitzenreiter das Spielen zu erschweren: „Wir standen ein bisschen tiefer als sonst“, erklärte Bauso.

Obwohl die Dursun-Elf so wenig Raum hatte, sorgte sie für einige brenzlige Situationen im Groß-Gerauer Strafraum. In der 24. Minute stoppte der aus seinem Tor eilende Piskavica den RWW-Stürmer Fabio Lombardi. Beide prallten zusammen. Ein elfmeterwüdiges Vergehen des VfR-Torhüters? Oder ein Stürmerfoul? Schiedsrichter Sebastian Wiesner entschied sich für Letzteres. Auf der Gegenseite zog Uwe Hesse auf 25 Metern ab, und wie an der Schnur gezogen rauschte der Ball ins Tor – 0:1 (43.). Für die Rot-Weißen war es ein erster Pikser, Haddads spätes 3:3 indes ein Stich, der richtig wehtat.

 

SV Rot-Weiß Walldorf II: Treber – Gürbüz, Bancheri, Karakas (90+3. Geisler), Rebner, Lombardi (46. Nakamura), Zariouh (51. Moenke), Benazza (88. Kremer), Spamer, Kohnhäuser, Chougourou.

VfR Groß-Gerau: Piskavica – Mathes, Wicht, Schroeter (46. Fiandaca), Hesse (83. Krasniqi), Milutinovic, Herth (73. Kerstan), Carbone, Lorenz, Alves Ribeiro, Haddad.

Tore: 0:1 Hesse (43.), 0:2 Lorenz (64.), 1:2 Karakas (73.), 2:2 Benazza (82.), 3:2 Rebner (84.), 3:3 Haddad (90+1.). Schiedsrichter: Sebastian Wiesner (Frankfurt). Zuschauer: 200.

 

FC 07 Bensheim – SV 07 Geinsheim 2:2 (0:1). Im letzten Spiel verdiente sich Geinsheim das Unentschieden. In den ersten 45 Minuten führte der SV 07 verdient, verpasste es aber eine höhere Führung zu erzielen. Bereits im ersten Angriff nach dem Anstoß scheiterte Niclas Krumb am Bensheimer Schlußmann Dominik Kurz. Die Geinsheimer zeigten in der Defensive eine gute Grundordnung und ließen die Gastgeber viel laufen. Ginkel bemängelte lediglich, dass sich die Anzahl von guten Torchancen in Grenzen hielt. Nach der Pause kamen die Bensheimer besser ins Spiel, zudem zeigte sich Geinsheim nicht so konzentriert. Nach zwei Gegentreffern in drei Minuten konnte Geinsheim immerhin noch den verdienten Ausgleichstreffer erzielen.

SV 07 Geinsheim: Liberati - Sorge (80. Sorge), Maier, Keller, Martinez (87. Steinmetz), Melchior, Hahn, Ngo, Engel, Krumb, Finger. Tore: 0:1 Finger (40.), 1:1 Budimir (68.), 1:2 Blüm (71.), 2:2 Engel (77.). Schiedsrichter: Lennart Steppe (Frankfurt), Zuschauer: 100.

Marc Schüler, Dirk Winter und Stephan Stähler

 


 

Fußball Bergstraße
Das war noch mal heftig für den FC Fürth
Absteiger kassiert beim Abschied von Tim Kaffenberger in Alsbach neun Tore. FC 07 Bensheim holt wenigstems einen Punkt, FSG Riedrode und Eintracht Bürstadt gehen leer aus.

 

BERGSTRASSE. Bergstraße (jz/net/ü). Am finalen Spieltag der Fußball-Gruppenliga gingen bis auf den FC 07 Bensheim alle Bergsträßer Vertreter leer aus. Wirklich weh taten die Niederlagen aber nicht.

 

FSG Riedrode - SG Langstadt/Babenhausen 4:5 (2:2). Thorsten Göck, Sportlicher Leiter der FSG, sprach von einem "super Spiel" zum Runden-Abschluss. Die Mannschaft von FSG-Trainer Duro Bozanovic kam zweimal zurück. Der Endspurt ging dann aber an Langstadt/Babenhausen. Das 4:5 für Riedrode durch Rene Salzmann kam in der 88. Minute zu spät, wenngleich Klaudi Buraku in der Nachspielzeit das 5:5 auf dem Fuß hatte. Doch auch die SG hatte einige Chancen unter anderem von Lucas Sitter liegen gelassen. Feiern taten die Riedroder nach dem Abpfiff dennoch, zumal die Reserve in die A-Liga aufgestiegen ist.

Tore: 0:1 Schnitzer (4.), 0:2 Sitter (33.), 1:2 Moh Amar (42.), 2:2 Gianluca Lucchese (45. + 2), 2:3 Lipfert (54.), 3:3 Vincenzo Lucchese (54.), 3:4 Mayer (59.), 3:5 Sitter (82.), 4:5 Salzmann (88.). - Zuschauer: 150. - Beste FSG-Spieler: geschlossene Leistung.

 

TSV Höchst - Eintracht Bürstadt 4:1 (3:0) Die Bürstädter gerieten früh auf die Verliererstraße, lagen nach etwas mehr als einer halben Stunde schon mit 0:3 zurück. Zwar verkürzte Leistungsträger Xhino Dushaj unmittelbar nach Wiederanpfiff auf 1:3. Doch wenige Minuten vor dem Abpfiff stellte Torjäger Christoph Eisenhauer auf 4:1 für Höchst. "Wir haben uns seit der Winterpause schon mit dem Abstieg abgefunden - wir konnten uns darauf vorbereiten", sagte ETB-Sprecher Christian Beckerle.

Tore: 1:0 Remmers (17.), 2:0, 3:0 Blecher (27., 36.), 3:1 Dushaj (47.), 4:1 Eisenhauer (84.). - Zuschauer: 100. - Beste ETB-Spieler: geschlossene Leistung.

 

FC Alsbach - FC Fürth 9:3 (4:2). "Das war nochmal deftig", sagte FC-Co-Trainer Frank Poth. "Es tut weh, auf diese Weise aus der Runde zu gehen." Doch beim Absteiger war die Luft raus. "Das war Sommerfußball von uns", sagte Poth, dessen Team vor nahezu jedem Angriff der Alsbacher in die Knie ging: "Wir waren zu langsam im Kopf und auf den Beinen." Alsbach spielte den FCF mit einfachen Mitteln aus. Tim Kaffenberger spielte zum letzten Mal im Trikot des FC, diesmal als Innenverteidiger. Und auch Kaffenberger hatte sich einen versöhnlicheren Abschied gewünscht. "Tim war einer der wenigen in unserer Mannschaft, der seine Leistung gebracht hat", sagte Poth.

Tore: 1:0 Dörr (1.), 1:1 Rixecker (6.), 2:1, 3:1 Dörr (12., 25.), 3:2 El Messaoudi (37., Foulelfmeter), 4:2 Schilcher (39.), 5:2 Wolff (47.), 5:3 El Messaoudi (52.), 6:3 Dinyer (54.), 7:3 Addona (56.), 8:3 Dörr (62.), 9:3 Dinyer (79.). - Zuschauer: 100. - Beste FCF-Spieler: keine.

 

FC 07 Bensheim - SV Geinsheim 2:2 (0:1). Andy Zehnbauer hatte sich zum Abschluss seiner Trainertätigkeit beim FC 07 einen Heimsieg gewünscht, doch er konnte auch mit der Punkteteilung leben: "Ein knapper Sieg hätte dem Spielverlauf auch entsprochen, wir haben es aber in der zweiten Halbzeit versäumt, für die Vorentscheidung zu sorgen." In dieser Phase ließen die Nullsiebener einige Chancen zu leichtfertig liegen. Das sollte sich rächen, die Gäste kamen noch zum Ausgleich. "In der Schlussphase hätten beide Teams die Begegnung gewinnen können, von daher geht das Unentschieden dann doch irgendwie in Ordnung", zog Zehnbauer sein letztes Fazit als 07-Trainer.

Tore: 0:1 Finger (40.), 1:1 Budimir (68.), 2:1 Luca Blüm (71.), 2:2 Engel (77.). - Schiedsrichter: Steppe (Frankfurt). - Zuschauer: 80. - Beste Spieler FC 07: Ilcken, Wiesner.

 


 

Fußball Darmstadt/Darmstadt-Dieburg
Meister und Aufstieg: FCA Darmstadt schafft es doch noch
Die Arheilger profitieren in der Fußball-Gruppenliga vom Remis von RW Walldorf und werden noch Erster. Die SG Langstadt/Babenhausen geht dagegen trotz des 5:4 leer aus.

 

DARMSTADT. Der FCA Darmstadt hat es doch noch geschafft: Die Arheilger sicherten sich beim packenden Finale der Fußball-Gruppenliga durch das 3:1 gegen die SKV Büttelborn noch die Meisterschaft und den Aufstieg in die Verbandsliga. Der FCA profitierte dabei auch vom Remis (3:3 gegen den VfR Groß-Gerau) des bisherigen Tabellenführers RW Walldorf II, der als Zweiter in die Relegation geht. Leer ging dagegen die SG Langstadt/Babenhausen aus, die sich trotz des 5:4 in Riedrode mit Rang drei begnügen musste.

 

FCA Darmstadt – SKV Büttelborn 3:1 (1:1). Der FCA startete mit viel Druck. Mit dem überraschenden Treffer von Büttelborns Laghouali (28.) geriet Darmstadt aber in Rückstand. Im Gegenzug konnte Weinhardt jedoch ausgleichen. Nach der Pause spielten die Gastgeber zielstrebiger. Der Erfolg war das 2:1 durch Manfredini (60.). Mit dem 3:1 von Borges (76.) war die Sache gelaufen. „Wir sind überglücklich und haben mit der Meisterschaft unser Ziel erreicht. Die Nervosität war hoch, und die Spieler haben immer wieder nach dem Stand in Walldorf gefragt. Hut ab vor Groß-Gerau, die noch einmal alles reingeworfen haben“, meinte Darmstadts Sportlicher Leiter Luca Bergemann.

 

FSG Riedrode – SG Langstadt/Babenhausen 4:5 (2:2). Dass man auf fremde Hilfe angewiesen sein würde, war der SG klar. Und das man seine eigenen Aufgaben zu erledigen hatte, ebenfalls. So ergab sich eine dramatische Partie, die Langstadt am Ende für sich entschied – vergeblich. „Wir sind schwer enttäuscht. Wir haben im August vergangenen Jahres vier von fünf Spielen verloren. Das hat uns am Ende eingeholt“, meinte Langstadts Sprecher Toni Coppoleccia. Die Torfolge: 0:1 Schnitzer (4.), 0:2 Sitter (33.), 1:2 Moh Amar (43.), 2:2 Lucchese (48.), 2:3 Lippert (54.), 3:3 Buraku (56.), 3:4 Mayer (59.), 3:5 Sitter (82.), 4:5 Kvasnovski (88.).

 

FC Alsbach – FC Fürth 9:3 (5:2). Im letzten Saisonspiel warf Alsbach noch einmal alles rein und verabschiedete sich gegen Absteiger Fürth mit einem Kantersieg. Den Torreigen eröffnete Dörr (1.), doch glich Rixecker (6.) schnell aus. Dörr (12./25.) brachte Alsbach erneut in Führung. Der Anschluss von El Massaoudi (37.) per Foulelfmeter änderte an Alsbachs Überlegenheit zunächst nichts. Schilcher (39.) und Wolff (45.+2) erhöhten. Gleich nach der Pause verkürzte El Massaoudi (52.) auf 3:5. Damit hatte es sich dann auch, weil nur noch Alsbach traf. Dinyer (54./79.), D’Addona (56.) und Dörr (62.) mit seinem vierten Tor sorgten für ein deutliches Ergebnis.

Von Michael Sobota

 

 

 

 

33 riedrode bierdusche trainerGehört inzwischen zum guten Ton: Bierdusche für den TrainerTSV Seckmauern – FSG Riedrode 3:0 (2:0)
Tore: 1:0 Leon Raitz (4.), 2:0 Leon Raitz (27.), 3:0 Klewar (73.)
Besonderheit: gelb/rot für Oliver Schrah (FSG/55.)
Schiedsrichter: Dominika Magel (Offenbach) - Zuschauer: 100

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Prostmeyer (84.Beck), Friedrich, B.Kalweit, Arnheiter (65.H.Calis), Hofferbert, Siebenlist, L.Raitz (82.Marco Raitz), Wüst (65.D.Calis), Klewar, D.Hener (78.Max Raitz)
FSG Riedrode: Ochsenschläger, M.Gündling (60.Keil), V.Lucchese, Schrah, Schwaier, Tadijan, Salzmann (87.J.Gündling), Klauder, Kvasnovski, G.Lucchese, Buraku

 

Bilder vom Spiel.....(Daniel)

 

Alle Trümpfe liegen nach dem 4:2-Sieg gegen den TSV Auerbach auf Seiten Seckmauerns. Um allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen, braucht das Team danach aber noch einen Punkt zum rechnerischen Klassenerhalt. Gegen Groß-Gerau (1:4) und RW Walldorf II (0:1) misslingt das Vorhaben. Im Alles-oder-Nix-Spiel gegen die FSG Riedrode spielt Seckmauern nun groß auf und beseitigt mit dem 3:0-Erfolg die letzten Zweifel am Gruppenligaerhalt. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft um ihren Trainer Albano Carneiro, die sich nach dem unwirklichen Gruppenliga-Auftakt gefangen und ihren Fußballstil in der Klasse gefunden hat. Bemerkenswert: mit Dario Hener, Aljosha Klewar und Leon Raitz erzielen drei TSV-Spieler jeweils 13 Tore und liegen gemeinsam auf Platz 9 der Torjägerliste. Chapeau.

 

Von Beginn versucht Seckmauern, dem Gegner, für den es um nichts mehr geht, durch frühes Anlaufen den Schneid abzukaufen, möchte so ins Spiel kommen. Belohnt wird dies schon nach vier Minuten, als Leon Raitz nach einer lang gezogenen Flanke von Aljosha Klewar den Ball über Torwart Ochsenschläger hinweg ins Tor köpft (4.). Ein Auftakt nach Maß. Nach sieben Minuten muß Riedrodes Keeper Ochsenschläger nach einem Freistoß von Hener eine Glanzparade hinlegen (7.). Riedrode gelingt in dieser Phase wenig, eine Folge der guten Zweikampfbilanz des TSV. Während Seckmauern giftig in die Zweikämpfe geht und viele Bälle gewinnt, kommt Riedrode nicht so richtig im Spiel an. Beste Ausbeute bis dahin: ein Kopfball nach einem Freistoß von Tomislav Tadijan verfehlt knapp das Tor (18.). Ansonsten bleibt das Spiel der Gäste in die Spitze mangelhaft, wobei die Begegnung nach den turbulenten Anfangsminuten insgesamt verflacht ist.

 

 

31 walldorf arnehiter leonGut beschäftigt waren Seckmauerns Spieler gegen flinke Walldorfer Akteure. Nico Arnheiter (li) und Leon Raitz versuchen hier Kian Rebner zu stoopen.TSV Seckmauern – RW Walldorf II 0:1 (0:1)
Tor: 0:1 Benazza (17.)
Besonderheit: gelb/rot für Kian Rebner (RW/90.+6)
Schiedsrichter: Fynn Felix Walter (SV Wiesbaden) - Zuschauer: 120

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter (46.H.Calis), Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer, Hofferbert (86.Max.Raitz), Siebenlist, D.Hener, L.Raitz, Klewar (77.Gessner), D.Calis (46.Wüst)

RW Walldorf: Spahn, Gürbüz, Bancheri, El Haddoudi, Kohnhäuser, Zariouh, Rebner, Spamer, Lhadaf (46.Kremer), Karakas (86.Levy), Benazza (91.Saldanha)

 

Bilder zum Spiel hier .....(Daniel)

 

Dem Spielverlauf nach ist es kaum zu glauben: Gegen Ende zittert sich Walldorf zu den drei Punkten. In der ersten Halbzeit spielt der Gast Einbahnstraßenfußball Richtung Tor des TSV Seckmauern. Und auch in der zweiten Hälfte spielt Walldorf weiter überlegen, ist aber nicht mehr so druckvoll. Für Seckmauern ergeben sich in diesem Abschnitt einige gute Kontermöglichkeiten, die durchaus zu Toren hätten führen können. Am Ende freuen sich die jungen Walldörfer Spieler riesig über drei weitere Punkte zum angestrebten Aufstieg. Seckmauern dagegen muss weiter zittern: man hat sein Heimspiel verloren, Auerbach auswärts gewonnen. Die ungemütlichen Relegationsspiele sind weiterhin möglich.

 

Trainer Albano Carneiro geht mit seiner Mannschaft sehr defensiv in die Partie. Die schnellen und technisch beschlagenen Walldörfer Akteure spielen sich bis weit in die Hälfte Seckmauerns relativ ungestört den Ball zu. Erst dann werden sie von einem dichten Abwehrverbund empfangen. Aber der stört ihre Aktionen empfindlich. Dicke Tormöglichen für Walldorf sind kaum zu verzeichnen, dagegen auffallend viele Weitschüsse der Gäste, die aber wenig gefährlich sind. Das Tor des Tages ist eher ein Zufallsprodukt: eine scharf hereingeschlagene Flanke wehrt Torwart Florian Kalweit ab, der Ball springt im 5m-Raum an die Brust von Illias Benazza und landet im Tor zum 0:1 (17.).

 

 

29 auerbach klewar 4 2Aljosha Klewar erzielt in der 93.Minute akrobatisch das erlösende 4:2 gegen AuerbachTSV Seckmauern – TSV Auerbach 4:2 (2:1)
Tore: 1:0 Hener (13.), 2:0 Leon Raitz (18.), 2:1 Thobe (29.), 2:2 Brunner (52.), 3:2 Hener (53.), 4:2 Klewar (90.+3)
Schiedsrichter: Mark-Oliver Ney (Wiesbaden) - Zuschauer: 150

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer (90.H.Calis), Hofferbert, Siebenlist, D.Hener (87.M.Raitz), L.Raitz, Klewar, D.Calis (74.Gessner)

TSV Auerbach: Hein, Halbig, Schmidt (74.El Yassimi), Fischer, Terhart, Schmidt, David, Jäger, Pommerenke (64.Hofmann), Brunner, Thobe

 

Bilder vom Spiel .....(Daniel)

 

Mit seinem Sensationstor in der Nachspielzeit wird Aljosha Klewar endgültig zum „Man of the Match“. Nach drei Torvorlagen beendet sein Sonntagsschuß zum 4:2 ein gutes, spannendes und rasantes Abstiegsduell zugunsten des TSV Seckmauern. Die Begegnung hätte für die Gastgeber schon früher entschieden sein können, man läßt aber einige hochwertige Chancen liegen. Auerbach gefällt mit spielerischer Qualität, die aber zum großen Teil an der Seckmäurer Defensive abprallt. Mit dem Sieg macht Seckmauern einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Direkt absteigen kann Seckmauern jetzt praktisch nicht mehr (es sei denn Bürstadt gewinnt alle Spiele und Seckmauern verliert alle Spiele). Der Relegationsplatz ist allerdings rechnerisch noch möglich. Der TSV hat noch insgesamt drei Spiele zu absolvieren: in Groß-Gerau sowie zuhause gegen Walldorf II und Riedrode. Zusätzlich kann man schon die drei Punkte gegen Heppenheim auf der Habenseite verbuchen.

 

 

28 langstadt sitter friedrichEin überragendes Spiel machte Marvin Friedrich (re) auch gegen den Ligatorjäger Lucas Sitter, der am Ende "nur" zu einem Elfmetertor kam. TSV Langstadt – TSV Seckmauern 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Hessler (5.), 2:0 Hessler (77.), 3:0 Sitter (82./FE)
Schiedsrichter: Marcel Becker (Neu-Anspach)   -   Zuschauer: 120

 

SG Langstadt/Babenhausen: Bieber, M.Krapp, Rehm (87.Arikan), Pertosa (87.Mayer), Letellier, Gora, Haberkorn, Felter (80.Lippert), Schnitzer, Sitter, Hessler (87.Boz)

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer (46.H.Calis), Hofferbert (87.Marco Raitz), Siebenlist, D.Hener, L.Raitz,Wüst (68.Max Raitz), D.Calis (68.Klewar)

 

Bilder vom Spiel hier....

 

77 Minuten kann Seckmauern das frühe 0:1 „halten“, profitiert dabei aber vom Chancenwucher des ansonsten treffsicheren 100-Tore-Sturms der Hausherren. Mehrmals kann man es kaum glauben, dass selbst „1000%ige“ nicht im Tor landen. 7-8 Gegentore sind möglich. Trotzdem enttäuscht Seckmauern nicht, gibt auf dem großen Rasenplatz kämpferisch alles. Phasenweise ist es kurioserweise sogar ein ausgeglichenes Spiel, weil Seckmauern nie aufsteckt und mutig dagegenhält. Einige Vorstöße hätten auch durchaus zu Treffern führen können, kann aber in der Hauptsache nur Nadelstichen setzen. Am Ende setzt sich die individuelle Klasse in den Reihen des Aufstiegskandidaten auch zahlenmäßig durch. Bezeichnend für den kämpferischen Einsatz Seckmauerns: in der Nachspielzeit taucht Aljosha Klewar allein vor dem gegnerischen Gehäuse auf, sein Heber aus 18m misslingt leider

 

 

27 nauheim 0 2 leon raitzLeon Raitz markiert den EndstandSV 07 Nauheim – TSV Seckmauern 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 Dario Hener (56.), 0:2 Leon Raitz (90.+4)
Besonderheit: Rote Karte: Onur Coskunsu (67.), gelb/rot: Trainer Matthias Herdt (68.), beide Nauheim
Schiedsrichter: Olaf Kehne (Altenstadt) - Zuschauer: 100

 

SV 07 Nauheim: Hart, Demirkaya, Gamulin, Primus, Gerlach, Stein, Grossklos, Coskunsu, Bozikovic, Boomgaarden, Thar
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer (89.T.Raitz), Hofferbert (90.H.Calis), Siebenlist, L.Raitz, D.Hener, Wüst, D.Calis (63.M.Raitz)

 

Bilder vom Spiel hier....

 

Das Niveau dieses bedeutungsvollen Abstiegsspiels ist für Gruppenligaverhältnisse insgesamt schwach. Das liegt aber weniger an Seckmauern. Von Beginn an dominiert man die Partie in Nauheim. In der ersten Hälfte mehr, im zweiten Abschnitt mehr oder weniger. Es gelingen viele gute Angriffe über die Flügel (Dennis Calis), meist ungestört von den Hausherren. Was aber fehlt sind die gefährlichen Abschlüsse. Weil von Nauheim fast über 90 Minuten herzlich wenig kommt, spielt Seckmauern sein Spiel einfach weiter. Bis nach knapp einer Stunde Dario Hener dann die Dose öffnen kann. Nach dem berechtigten Platzverweis des Nauheimers Onur Coskunsu, über den sich SV-Trainer Matthias Herdt massiv aufregt (warum eigentlich?), muss auch er vom Platz. Danach kommt Seckmauern in einigen Szenen unverständlicherweise ins Schlingern. Glück hat man, dass in einer kritischen Szene kein Elfmeterpfiff ertönt. Aber selbst ein Punktgewinn hat Nauheim heute nicht verdient. Leon Raitz macht in der Nachspielzeit dann alles klar für drei Bigpoints.

 

Ohne auf den kurzfristig erkrankten Torjäger Aljosha Klewar sowie Maximilian Gessner, den Knieprobleme plagen, muss Seckmauern in Nauheim antreten. Dafür sitzt nach längerer Verletzungszeit wieder Hakan Calis auf der Bank.

 

 

26 buettelborn tor gessnerMaximilian Gessner (am Boden) gelingt nach 18 MInuten der AusgleichTSV Seckmauern – SKV Büttelborn 2:4 (1:2)
Tore: 0:1 Bassler (7.), 1:1 Gessner (18.), 1:2 Lorenz (31.), 1:3 Haus (55.), 1:4 Alomerovic (82.) 2:4 D.Calis (85.)
Schiedsrichter: Aaron Krämer (Frankfurt/Main) - Zuschauer: 120

 

TSV Seckmauern: Schäfer, Arnheiter, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer (77.Max Raitz), Hofferbert, Siebenlist (7.Marco Raitz), L.Raitz, D.Hener, Wüst, Gessner (65.D.Calis)
SKV Büttelborn: Francioso, Basser, Schek, Jung, Ashibougwu, Mulatu, Wicht (75.Alomerovic), Krieg, Wiesenäcker (74.Schmidt), Lorenz, Haus (66.Westermann)

 

Bilder vom Spiel hier......(Annika)

 

Büttelborn stellt sich in Seckmauern als technisch starkes und robustes Team vor. Der TSV muss 100% geben, um mithalten zu können. Das gelingt über weite Strecken der Partie auch sehr gut. Am Ende verfügt Seckmauern sogar über ein Chancenplus. Der Unterschied an diesem Tag: während Büttelborn aus wenigen Chancen das Optimale herausholt, belohnt sich der TSV für seinen Aufwand nicht. Obwohl der Gast insgesamt einen starken Eindruck hinterlässt, kommt das Ergebnis für Büttelborn etwas glücklich zustande. Wer aber auswärts vier Treffer erzielt, der hat den Erfolg auch verdient.

 

 

25 fuerth m raitz torschussIn der 49.Minute zieht Maximilian Raitz ab (li), Fürths Keeper Timo Heuss lenkt den Ball über die LatteFC Fürth – TSV Seckmauern 1:4 (1:3)
Tore: 0:1 Klewar (8.), 0:2 L.Raitz (28.), 1:2 Gensel (33.), 1:3 D.Hener (35.), 1:4 D.Hener (70./FE)
Schiedsrichter: Philip Pietrowski (Langen) - Zuschauer: 150

 

FC Fürth: Heuss, D.Kaffenberger, T.Kaffenberger (63.Orhan), Katzenmeier, Tuzer, Wogawa, Nerabi, Rixecker (46.Landzettel), Sielmann, Gensel, Ben El Hadi El Messaoudi (74.Scheidel)

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheider, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer (75.T.Raitz), Hofferbert, Siebenlist, D.Hener, LRaitz, M.Raitz (61.D.Calis), Klewar (78.P.Spall)

 

Bilder vom hier.....(Annika)

 

Seckmauern gewinnt das wichtige Spiel beim FC Fürth deutlich mit 4:1. Neben einem guten und couragierten Auftritt profitiert der TSV bei seinem Sieg maßgeblich von den Abschluß- und Abwehrschwächen des Gastgebers. So hätte das Ergebnis auch 4:4, 6:5, 4:6 usw. lauten können. Aber während Seckmauern seine Chancen effektiv nutzt, kann Fürth selbst klarste Tormöglichkeiten nicht verwerten. Bei vielen Abwehraktionen steht dem TSV das Glück des Tüchtigen zur Seite. Besser macht es dagegen Seckmauerns Offensive, die mit schnörkellosem Spiel die Fürther Abwehr ein ums andere Mal vor Probleme stellt. Auch der zeitweise überharte Körpereinsatz der Gastgeber in vielen gallig geführten Zweikämpfen bringt den TSV nicht aus dem Konzept. Am Ende gilt gerade für dieses Spiel die alte Fußballerweisheit: „Nur wer Tore schießt kann gewinnen". Und diese gelingen heute Seckmauerns Torschützen vom Dienst: Aljosha Klewar, Dario Hener und Leon Raitz.

 

Von Beginn an merkt man, dass der Gegner heute unbedingt drei Punkte einfahren will und auch muss. Aggressiv werden die Gegenspieler angelaufen, um frühzeitigen Ballbesitz zu erzwingen. Das gelingt über weite Strecken der ersten Halbzeit auch überraschend gut, mit sich daraus ergebenden, fast irrwitzigen Torchancen für die Gastgeber. Der „Höhepunkt“ dabei in der 12.Minute: dreimal erhält Fürth die Möglichkeit, innerhalb des 5ers, den Ball ins Tor zu schießen. Aber entweder wird dieser abgeblockt oder es wird auf der Torlinie gerettet. Zu diesem Zeitpunkt liegt Seckmauern aber schon 1:0 vorne: Klewar verlängert nach einem Eckball ein Zuspiel von L.Raitz mit der Hacke ins Tor (8.). Bereits nach drei Minuten hatte Hener nach einem Freistoß aus 30m knapp das Tor verfehlt.

 

 

24 buerstadt spielszeneSeckmauerns Max Hofferbert (blaues Trikot) kümmert sich um Leon Münch (Nr.14) und Marjus Korreshi vom Gegner Bürstadt. Gespannt hat auch TSV-Keeper Florian Kalweit den Ball im Blick.TSV Seckmauern – Eintr. Bürstadt 2:2 (0:0)
Tore: 1:0 D.Calis (55.), 1:1 Tutay (75.), 2:1 Gessner (81.), 2:2 Bajrami (90.+1)
Schiedsrichter: Dominik Magel (Offenbach) - Zuschauer: 100

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer, Hofferbert, Siebenlist, D.Hener, L.Raitz, Klewar (46.Gessner), D.Calis (75.M.Raitz)
Eintr. Bürstadt: Dorngof, Korreshi, Bulut (64.Kisin), Romagnolo, Tutay, Akcan, Afzali (64.Bajrami), Capello, Reka, Münch (79.Ultu), Dushaj

 

Bilder vom Spiel ....... (Annika)

 

Die Partie gegen Eintracht Bürstadt besitzt Schlüsselspiel-Charakter. Es geht um den Abstieg. Mit einem Sieg hätte man den Abstand auf Gegner Bürstadt auf komfortable zehn Punkte vergrößern können. Aber ausgerechnet heute erreichen viele Spieler Seckmauerns nicht ihre Normalform, die Mannschaft spielt weit unter ihren Möglichkeiten. Auch der Gast trägt zum trostlosen Kick bei, bleibt über weite Strecken erschreckend harmlos. So sehen die Zuschauer insgesamt ein schwaches Spiel. Nach dem Duseltor von Maximilian Gessner scheint der Fußballgott dem TSV auf der Zielgeraden trotzdem wohlgesonnen zu sein. Doch der Gegner entwickelt im Endspurt ungeahnte „Steh-Auf-Qualitäten“. Am Ende muss Seckmauern noch über das Unentschieden froh sein. Die Enttäuschung beim TSV nach Spielschluss sitzt tief. Die Revanche für die happige 2:6-Hinspielniederlage bleibt ungenutzt.

 

 

21a alsbach arneiter m goetzNico Arnheiter (li) machte ein hervorragendes Spiel, hatte Alsbachs Angreifer Maurice Götz gut im GriffFC Alsbach – TSV Seckmauern 3:1 (2:1)
Tore: 0:1 Hofferbert (16.), 1:1 Bonias (40.), 2:1 Schilcher (43.), 3:1 D Adonna (81.)
Schiedsrichter: Niklas Löhr (Wiesbaden) - Zuschauer: 80

 

FC Alsbach: Weingartner, Widulle, Schwammberger, Engelhardt, Kappermann (63.Schüssler), Kaffke (46.J.Götz), Wolf, Bonias, Schilcher (90.+2 Costanzo), D Adonna, M.Götz (84.Ruppe)
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Prostmeyer (89.Märländer), Friedrich, B.Kalweit (70.T.Raitz), Arnheiter, Siebenlist, Hofferbert (83.A.Fuchs), M.Raitz, D.Hener, Klewar (76.Wüst), D.Calis

 

Es deutet wenig darauf hin, dass die Begegnung kurz vor der Halbzeit noch eine Wendung erfahren könnte. Weil Seckmauern bis dahin alles gut wegverteidigt hat, gut im Spiel ist und selber Nadelstiche in der Offensive setzt. Dann greift die Abwehr zweimal nicht konsequent genug ein, zweimal nutzen dies clevere Gastgeber aus. Beim 1:1 kombinieren sich gleich mehrere FCA-Spieler ungestört durch, Alexis Bonias braucht den Ball in der Mitte nur noch einzuschieben, beim 2:1 unterschätzt man eine flache Hereingabe fatal, am langen Pfosten steht Martin Schilcher, der keine Mühe hat, den FCA in Führung zu bringen. Nachlässigkeiten werden in der Gruppenliga gnadenlos bestraft.

 

Schon nach 57 Sekunden hat Aljosha Klewar Seckmauerns Führung auf dem Fuß, wäre der Ball nur auf das Tor gegangen. Alsbachs Keeper Moritz Weingartner rechnet mit einer Hereingabe und orientiert sich entsprechend, aber Klewars 16m-Schuß geht knapp den rechten Pfosten vorbei. Dann setzt sich Dennis Calis gut durch, verfehlt mit seinem Schuß das Tor jedoch weit (9.). Nach 16 Minuten köpft Calis am Rande des 5ers eine weite Flanke von Dario Hener zurück in die Mitte des 5ers, wo Max Hofferbert blank steht und den TSV mit 1:0 nach vorne köpft (16.).

 

23 geinsheim arnheiter hofferbert krumbNico Arnheiter (li) und Max Hofferbert nehmen Niclas Krumb in die ZangeSV Geinsheim – TSV Seckmauern 2:1 (1:1)
Tore: 1:0 Ulrich (20.), 1:1 Klewar (23.), 2:1 Finger (90.+2)
Schiedsrichter: Noah Bursky (VfR Niedertiefenbach) - Zuschauer: 100
Besonderheit: jeweils gelb/rot: Leon Raitz und Trainer Albano Carneiro (beide TSV, beide 90.)

 

SV Geinsheim: Kiesel - Maier (54. Sorge), Jan Finger, Keller (74. Celik), Ulrich, Melchior, Hahn (46. Patrick Finger), Brehm, Ngo, Engel, Krumb (77. Ginkel)
TSV Seckmauern: F.Kalweit, Prostmeyer, Friedrich, B.Kalweit, Arnheiter (90.+2 Max Raitz), Hofferbert (69.A.Fuchs), Siebenlist, D.Hener, D.Calis (61.Gessner), L.Raitz, Klewar

 

Bilder vom Spiel HIER.... (Annika)

 

Bis zur 89.Minute ist es eine unaufgeregte Begegnung der Gruppenliga, dem Spielverlauf nach ein gerechtes Unentschieden-Spiel. Dann läuft Geinsheims Brian Engel 30m vor dem Tor in hohem Tempo dem Ball hinterher, Seckmauerns Keeper Florian Kalweit kommt ihm entgegen, ist ein Tick schneller und drischt den Ball am Rande des Strafraums weg. Engel fällt dabei über die Beine Kalweits. Nach kurzem Zögern zeigt der Unparteiische Noah Bursky dann auf den Elfmeterpunkt. Fassungslosigkeit macht sich beim TSV breit. Wenig Fingerspitzengefühl zeigt Bursky danach auch im Zuge der hitzigen Diskussionen: Leon Raitz (Tritt an die Bande) und Trainer Albano Carneiro (er habe niemanden beleidigt – O-Ton Carneiro) erhalten die gelb/rote Karte. SV-Spieler Patrick Finger verwandelt den Elfmeter sicher.

 

Fußball Darmstadt/Darmstadt-Dieburg
FCA Darmstadt verliert die Tabellenspitze und drei Spieler

Die Arheilger hadern nach dem Spitzenspiel in der Fußball-Gruppenliga bei RW Walldorf II. Die SG Langstadt/Babenhausen verkürzt den Rückstand auf den nun zweitplatzierten FCA.

 

22 tabelle 1a spielfreiDARMSTADT. Das war es erst einmal mit der Tabellenführung: Der FCA Darmstadt musste sich im Spitzenspiel der Fußball-Gruppenliga mit 1:4 bei RW Walldorf II geschlagen geben und gab den ersten Platz an die Reserve des Hessenligisten ab. Die SG Langstadt/Babenhausen setzte sich gegen den FC 07 Bensheim deutlich mit 4:1 durch und rückte bis auf drei Zähler an den nun zweitplatzierten FCA (46) heran. Der FC Alsbach unterlag zum Start aus der Winterpause mit 0:4 beim VfR Groß-Gerau.

 

RW Walldorf II – FCA Darmstadt 4:1 (2:0). FCA-Trainer Elton da Costa wurmte nicht nur die aus seiner Sicht vermeidbare Niederlage. Ihn ärgerten auch die drei Roten Karten, die seine Mannschaft im zweiten Durchgang erhielt. Und das zu einem Zeitpunkt, als die Arheilger den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielt hatten und drauf und dran waren, die Partie zu drehen.

Walldorf setzte die Gäste von Anfang an unter Druck. Das zeigte Wirkung, weil Konhäuser (13.) zur Führung traf. Doch die Arheilger behielten den Überblick, wurden nicht hektisch und kamen selbst zu Möglichkeiten. Einen weiteren Patzer in der FCA-Defensive nutzte Karakas zum 2:0.

Die Ansprache von da Costa und taktische Umstellungen ließen den FCA nach der Pause aufdrehen. Borges (52.) markierte den Anschluss. „Das war dann die Zeit, wo ich mir sicher war, dass wir das Spiel drehen“, sagte der Darmstädter Coach. Doch es kam anders. Torschütze Borges (69.) sah wegen einer Beleidigung die Rote Karte. Die Unterzahl nutzte Walldorf II zum 3:1 durch Lombardi (72.). In der nun aufkommenden Hektik verloren einige FCA-Spieler die Nerven: Vieira (73.) und Rocha (78.) mussten ebenfalls vom Platz. Kurz darauf markierte El Haddoudi (80.) das 4:1.

„Wir warten noch auf vier Spieler, die zu uns stoßen. Die Hälfte der Mannschaft ist neu und ebenfalls erst seit zwei Wochen im Training. Das hat heute Auswirkungen gehabt“, meinte der FCA-Trainer.

 

SG Langstadt/Babenhausen – FC 07 Bensheim 4:1 (3:1). Bensheim präsentierte sich defensiv und überließ Langstadt die Initiative. Allerdings konterten die Bergsträßer mehrfach gefährlich, doch war die Abwehr der SG im Bilde. Zumal die Gäste mit dem 1:0 von Heßler (8.) zu einem sicheren Spiel fanden, was auch das 2:0 von Sitter zeigte. Die erste Bensheimer Torchance führte dann durch Konietzko (34.) zum Anschluss. Gut für die Gastgeber, dass Schnitzer kurz vor Halbzeit das 3:1 markierte.

Nach der Pause verflachte das Spiel zunächst. Bensheims Bemühungen, die Niederlage abzuwenden, liefen ins Leere. Sitter (89.) traf zum 4:1. „Bensheims Budimir (85.) sah Gelb-Rot. „Ein verdienter Sieg, weil wir unsere Chancen effizienter genutzt haben“, meinte SG-Sprecher Antonio Coppolecchia.

 

VfR Groß-Gerau – FC Alsbach 4:0 (2:0). „Die Schlüsselszene war die Rote Karte gegen Larkowitsch. Bis dahin hatten wir das Spiel im Griff und konnten uns etwas ausrechnen. Deshalb haben wir der Mannschaft auch keinen Vorwurf gemacht“, sagte Alsbachs Trainer Steffen Gils. Die Gäste begannen konzentriert und ließen erkennen, dass sie etwas mitnehmen wollte. D’Addona und Dinyer hatten jeweils das 1:0 auf dem Fuß. Dann kam jedoch die Situation, die alles änderte. Larkowitsch spielte einen Ball zu kurz zum Torwart zurück, ein Groß-Gerauer sprintete dazwischen und Alsbachs Verteidiger sah nur noch die Möglichkeit, den Gegenspieler am Trikot festzuhalten – Platzverweis. Ab der 25. Minute spielte Alsbach also in Unterzahl, was Groß-Gerau ausnutzte. Lorenz (37.) markierte das 1:0, de Leo (39.) legte nach.

Im zweiten Durchgang mühte sich Alsbach vergeblich um den Anschluss. Doch Lorenz (65.) und Ribeiro (76.) erhöhten für den VfR.

 

 

Fußball Groß-Gerau/Rüsselsheim
RW Walldorf II jetzt an Tabellenspitze

Der Gruppenligist feiert einen 4:1-Erfolg über den bisherigen Primus FCA Darmstadt. Geinsheim gleicht in Büttelborn spät aus.

 

SKV Büttelborn – SV 07 Geinsheim 2:2 (0:0). Nach einer engagierten Leistung beider Teams im ersten Durchgang mit leichten Vorteilen für die Gastgeber sollten die Tore erst in der zweiten Hälfte fallen. Gleich nach dem Seitenwechsel war es der Büttelborner Issam Laghouali, der den Ball im gegnerischen Tor unterbringen konnte. Doch nur fünf Minuten später kam die Ernüchterung durch den Ausgleich von Niclas Krumb. Chancen hatten nun beide Mannschaften gleichermaßen. In der 77. Minute war wieder Laghouali zur Stelle und erzielte die erneute SKV-Führung. Unglücklich dann die Endphase aus Büttelborner Sicht: Geinsheim drängte, während die Gastgeber leidenschaftlich verteidigten. Auf einmal war es aber dann doch David Ulrich, der mit dem Ablauf der regulären Spielzeit noch den Ausgleich erzielte.

„Ich denke, wir können mit dem Unentschieden zufrieden sein. Wir hatten beide gute Chancen. Uns fehlen immer noch einige Spieler, aber auf der Leistung lässt sich aufbauen“, so SKV-Trainer Kiki Ortega. „Ein gerechtes Unentschieden. Die erste Halbzeit geht klar an Büttelborn. Da war das Ergebnis 0:0 für uns das Beste. Von den Chancen her hätten wir aber das Spiel ebenso gewinnen können. In unsere Drangphase haben wir die Gegentreffer bekommen“, resümierte Geinsheims Trainer Florian Auer.

Tore: 1:0 Laghouali (47.), 1:1 Krumb (52.), 2:1 Laghouali (77.), 2:2 Ulrich (90.).

Büttelborn: Francioso – Wiesenäcker, Wicht, Krieg (70. Dilling), Laghouali (90. Syah), Ashibuogwu, Haus (46. Darrah), Schek, Lorenz, Mulatu, Grossmann

Geinsheim: Liberati – Maier (65. Sorge), Keller (56. J. Finger), Ulrich, Melchior, Leon, Brehm, Ngo (75. Celik), Engel, Krumb (90. Auer), P. Finger Schiedsrichter: Philipp Götzl (Groß-Krotzenburg) Zuschauer: 100.

 

SV Rot-Weiß Walldorf II – 1. FCA Darmstadt 4:1 (2:0). In einem turbulenten Spitzenspiel hat der SV Rot-Weiß den FCA von der Tabellenspitze verdrängt. Die Walldorfer zeigten in der ersten Halbzeit jene Spielkultur, die eigentlich vom größtenteils aus Brasilianern bestehenden Gästeteam zu erwarten war. Der Aufsteiger ließ den Ball zirkulieren, kontrollierte die Partie. Und Neuzugang Tom Kohnhäuser köpfte nach einer Ecke das Führungstor (13.). Erst gegen Ende des ersten Durchgangs kam der FCA besser ins Spiel. Ausgerechnet in diese Phase platzte Can Luca Karakas mit dem 2:0 (40.).

Trainer Ercan Dursun konnte mit den Seinen also zufrieden sein. In der 52. Minute schien der Arheilger Anschlusstreffer das Signal zur Wende. Fortan hatte die Mannschaft um Coach Elton da Costa mehr vom Spiel. Die Rot-Weißen indes lauerten auf Konter. Aber in der zunehmend nickeliger werdenden Partie schlug sich der FCA mit Disziplinlosigkeiten selbst: Binnen neun Minuten wurden zwei Gästeakteure mit Rot und einer mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. So hatten die Walldorfer viel Raum, um mit Treffern von Fabio Lombardi (72.) und Yassin El Haddoudi (80.) das Spiel zu entscheiden.

SV Rot-Weiß Walldorf II: Treber – Huß, Gürbüz, Bancheri, Karakas, Desiderio, Lombardi (75. El Haddoudi), Nakamura, Zariouh (82. Levy), Moenke (67. Sonntag), Kohnhäuser.

Tore: 1:0 Kohnhäuser (13.), 2:0 Karakas (40.), 2:1 Borges (52.), 3:1 Lombardi (72.), 4:1 El Haddoudi (80.).

Zuschauer: 200. Gelb-Rote Karte: Lindenberg Tavares Vieira (73.). Rote Karten: Borges (69.), Silva Rocha (78./alle FCA).

 

FSG Riedrode – SV 07 Nauheim 4:0 (1:0). Die personell ohnehin gebeutelten Nauheimer mussten kurzfristig auch noch auf den erkrankten Jan Gerlach verzichten. Dennoch ließen die Blau-Weißen zunächst kaum Torchancen zu. Sören Boomgarden indes vergab eine Riesenchance für die Nullsiebener, als er allein aufs Tor zustürmte, auch noch den Torhüter umkurven wollte, aber an jenem Rico Ochsenschläger hängen blieb (20.).

Kurz darauf gelang der FSG nach einer Ecke das 1:0 (24.). „Wenn man das Spiel gut im Griff hat, dann nach so einem Standard in Rückstand zu geraten, ist das natürlich ärgerlich“, sagt Interimstrainer Tobias Schmidt. Noch mehr ärgerten sich die Nauheimer, als ein auf der Torlinie rettender Riedroder einen Schuss von Ömer Eyigün abwehrte – mit der Hand, wie die Nullsiebener meinten. Schiedsrichter Tim Feuerbach ließ aber weiterspielen (29.). Nach dem zweiten FSG-Tor kurz nach der Pause tat sich erst einmal wenig. Bis die Heimelf in der Schlussphase doch noch zweimal zuschlug.

SV 07 Nauheim: Hart – Demirkaya, Bojand, Gamulin, Eyigün (46. Thar), Bozikovic, Kapucu, Boomgarden (77. Ergül), Primus, Coskunsu, Grossklos (83. Nuhn).

Tore: 1:0 Hofmann (24.), 2:0 Salzmann (48.), 3:0 Kvasnovski (85.), 4:0 Lucchese (88.).

Schiedsrichter: Feuerbach (Karben). Zuschauer: 150.

 

VfR Groß-Gerau – FC Alsbach 4:0 (2:0). Mit einer überzeugenden Vorstellung über 90 Minuten verdiente sich Groß-Gerau den deutlichen Erfolg. „Das war eine starke Leistung von allen Spielern im ersten Spiel nach der Winterpause“, lobte Driton Kameraj. Der Sportliche Leiter des VfR gab allerdings auch zu, dass seiner Mannschaft die Rote Karte gegen Alexej Larkowitsch (21.) zu Hilfe kam. Durch den Doppelschlag von Noah Lorenz (37.) und Fabio de Leo (38.) war die Begegnung bereits zur Pause entschieden.

Auch nach dem Seitenwechsel wurde Alsbach nur selten gefährlich. Einen großen Anteil hierbei hatte VfR-Spielführer Kamil Kwiaton, der als linker Verteidiger eine starke Leistung zeigte. Kameraj: „Er war der beste Spieler auf dem Platz.“ Nachdem Noah Lorenz (66.) den dritten Treffer erzielt hatte, nahm Trainer Gaetano Bauso vier weitere Wechsel vor, um dem großen Kader Einsatzmöglichkeiten zu geben. Alsbach blieb über 90 Minuten harmlos und war mit vier Gegentreffern noch gut bedient.

VfR Groß-Gerau: Piskavica - Wicht (75. Mathes), Kwiaton, De Leo (62. Boutayeb), Hesse (75. Krasniqi), Milutinovic, Herth, Lorenz (68. Haddad), Ribeiro, Fiandaca (68. Schroeter), Knoll.

Tore: 1:0 Lorenz (37.), 2:0 De Leo (38.), 3:0 Lorenz (66.), 4:0 Ribeiro (70.).

Rote Karte: Alexej Larkowitsch (21./Alsbach), Schiedsrichter: Lennart Steppe (Frankfurt), Zuschauer: 100.

 

Dirk Winter, Marc Schüler und Stephan Stähler

 

 

 

 

20 fca chance nr20Nur selten kommen die Spieler des FCA Darmstadt so frei zum Schuß wie in dieser Szene. Hier verzieht Vinicius Ribeiro Machado, sein Ball geht rechts am Tor vorbei.TSV Seckmauern – FCA Darmstadt 3:2 (3:2)
Tore: 0:1 Machado (6.), 1:1 L.Raitz (9./FE), 2:1 L.Raitz (26./FE), 2:2 Thomaz (40.), 3:2 L.Raitz (42.)
Schiedsrichter: Paul-Ioan Barbu (Frankfurt/Main) - Zuschauer: 150

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arneiter, Friedrich, B.Kalweit, H.Calis, Siebenlis, M.Raitz (73.Hofferbert), T.Raitz, M.Raitz, L.Raitz (85.T.Eckert), D.Calis (78.Gessner)
FCA Darmstadt: Aldo Junior, Mateus Dias, Lima Dos Reis, Gomes Guimaraes (71.da Costa), Thomaz, Cordeiro Miranda Ferrari, Neves da Silva, Lopes Guimaraes Proenca, Esteves Cardoso, Ribeiro Machado, Roberval da Silva (24. Makiyama)

 

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