Forellenturnier: Fazit

 

07 so forellenturnier siegerehrung kleinBürgermeister Uwe Olt nach dem Endspiel bei der Siegerehrung mit Übergabe des Pokals und einem Geldbetrag. V.l.n.r. Simon Friedrich (Rimhorn), Metehan Aksoc (Wörth, Bürgermeister Olt, Fußballabteilungsleiter Jens Billinger).Man hat zwar den Modus etwas verändert (statt zwölf, nur noch acht Mannschaften, statt drei Spiele nur zwei Spiele pro Abend), aber nach zwei Jahren Pandemiepause konnte heuer das Forellenturnier wieder wie gewohnt und ohne Beschränkungen durchgeführt werden.

 

Pünktlich zum ersten Spiel am Montag wurde durch einen Regenschauer für knapp eine Stunde die Natur gewässert, danach gab es die ganze Woche über fast ideales Wetter mit angenehmen Temperaturen. Lediglich am Endspieltag kamen Gäste und Fußballer bei sommerlichen Temperaturen etwas ins Schwitzen.

 

Insgesamt wurden den Zuschauern wieder viele interessante und spannende Begegnungen geboten. Alle bayerischen Mannschaften lieferten durchweg gute bis ausgezeichnete Leistungen ab. Auch wenn Kleinheubach und Röllfeld in ihrer Gruppe (die zugegeben auch stark besetzt war) punktemäßig etwas abgehängt waren, schaffte es Wörth bis ins Endspiel. Dort verlor man unglücklich gegen Rimhorn. Der FC überzeugte unter der Woche, konnte aber im Endspiel nicht an diese Leistungen anknüpfen. Trotzdem hat sich Rimhorn den Turniersieg redlich verdient. Überraschend stark präsentierte sich in allen Spielen die SG Bad König/Zell mit seiner geballten Offensivkraft (u.a. Marco Reppe, Stephan Geist, Wladimir Jakovenko). Doch am Ende war Gruppengegner Rimhorn den einen Tick stärker, auch Dank seines Torjägers Denis Uhrig, der Rimhorn mit zwei Toren erst ins Finale schoß und im Endspiel nun auch den Siegtreffer erzielte.
Ortsnachbar Lützel-Wiebelsbach hatte offenbar mit Personalproblemen zu kämpfen und konnte daher nicht wirklich in die Entscheidungen eingreifen. Beim KSV Haingrund ist es interessant mit anzusehen, wie sich im Zusammenhang mit den vielen jungen, hoffnungsvollen Talenten das Spielniveau peu-a-peu anhebt. Hier leistet Spielertrainer Dorian Siebenlist wirklich gute Arbeit. Auch beim SV Erlenbach, vor einigen Jahren noch Bayernligist und dann brutal abgestürzt, geht es wieder aufwärts. Einige Talente in den Reihen des SV waren nicht zu übersehen.